Wie in anderen Branchen hat das Coronavirus in den letzten Jahren der Gastronomie große Herausforderungen gestellt. Viele Restaurants mussten schließen und die, die es schafften ihr Unternehmen weiterzuführen, mussten großen Veränderungen und Einschränkungen standhalten. Hier sind 5 Aspekte, die die COVID-19 Pandemie in der Restaurantbranche verändert hat.
1. Vermehrtes Liefern oder Mitnehmen von Speisen
Während der Pandemie boomten die Online-Lieferdienste. Dazu wurde das Mitnehmen von Essen sehr populär. Auch wenn die Pandemie mittlerweile stark geschwächt ist, hat sich das Verbraucherverhalten nicht wieder zurückentwickelt. Auch in den nächsten Jahren wird erwartet, dass die Nachfrage nach Take-Home Food und Lieferdiensten weiterhin stark wächst.
- Veränderte Arbeitsweisen des Restaurantpersonals
Da Mitarbeiter in der Gastronomie von der Pandemie besonders hart getroffen und viele entweder beurlaubt oder entlassen wurden, herrscht mittlerweile ein starker Fachkräftemangel. Ehemalige Gastromitarbeiter haben sich anderweitig beworben und arbeiten indessen in anderen Branchen. Obwohl Restaurants Personalfluktuationen gewohnt sind, müssen sie sich nun der Herausforderung stellen, überhaupt Arbeitskräfte zu finden.
Die Zeit nach der Coronakrise sieht in der Gastronomie auch für Mitarbeiter anders aus: während einige Gastroberufe weiterhin spezialisiert bleiben, müssen die meisten Mitglieder nun funktionsübergreifend arbeiten. D.h. dass Schulung und das Motivieren neuer Mitarbeiter und viel Geduld und Verständnis aller Beteiligten besonders wichtig sind.
- Die Aktualisierung der Speisekarten
Da COVID-19 sich auf die Lieferketten von Restaurants ausgewirkt hat, ist es für einige schwierig, ihre üblichen Zutaten zu bekommen. Hinzu kommen die gestiegenen Rohstoffpreise, wodurch vielen Restaurants nichts anderes übrig bleibt, als ihre Speisekarten zu aktualisieren und eventuell zu verkleinern und vermehrt lokale Zutaten für ihre Gerichte zu nutzen.
4. Franchise-Ketten verzeichnen mehr Erfolge
Durch die Coronakrisen haben in den USA ca. 10% – 15% der unabhängigen Restaurants dauerhaft schließen müssen, was einem Umsatz von ca. $20 bis 35 Milliarden US-Dollar entspricht. Diese Anteile werden vermehrt an Franchise-Unternehmen gehen, die den vielen Herausforderungen der Pandemie besser standhalten konnten als ihre unabhängigen Konkurrenten.
5. Sicherheit und Hygiene sind für Kunden das A und O
Noch nie war Hygiene so wichtig wie während der Coronakrise. Mittlerweile sind hohe Sauberkeitsstandards in Restaurants nicht mehr wegzudenken, nicht nur für die Sicherheit der Mitarbeiter und Gäste, aber auch weil diese von den Kunden erwartet werden. Dabei ist die transparente Kommunikation von verbesserten Sicherheitsmaßnahmen entscheidend, um das Vertrauen der Kunden zu gewinnen.
Fazit
Die Coronakrise hat die Gastrobranche vor sehr hohe Herausforderungen gestellt, die nicht alle meistern konnten. Um auch in der Zukunft erfolgreich sein zu können, sind angepasste Maßnahmen und qualifiziertes Personal essenziell. Um Sie beim Rekrutieren von qualifiziertem Gastropersonal zu unterstützen, haben wir innovative digitale Methoden entwickelt. Interesse? Kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr zu erfahren.
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